Wir haben mit der Witwe, Fatou D., und dem Nachbarn, der die obdachlose Familie aufgenommen hat, gesprochen.
Ihr Mann hatte zuerst die Kinder gerettet und versuchte schließlich mit seiner Frau das Haus zu verlassen. Da stürzte das Haus ein. Seine Beine waren von den Gebäudeteilen, die auf ihn gefallen waren, total zertrümmert und sein Blutverlust war zu stark, um ihn zu retten. Auch seine Frau hatte ein massives Stück Mauer auf der Brust und konnte sich nicht bewegen. Nur die Kinder konnten zu den Nachbarn rennen und um Hilfe rufen. Und, wie wir bereits erzählt haben, hatte sie niemand gehört.
Die Verletzungen von Fatou wurden behandelt, aber sie erlitt nach der Katastrophe natürlich auch einen schweren Schock.
Derzeit wohnen sie bei besagtem Nachbarn, der uns sagte, dass er nicht weiter wisse. Bisher hat niemand geholfen und die Familie kann nirgendwo hin. Und das hätte sich auch in naher Zukunft nicht geändert. Sie steckten in dieser Situation fest und waren komplett auf sich gestellt.
Sie waren so überwältigt und erleichtert, als wir ihnen sagten, dass wir ihnen mit euren Spenden beim Wiederaufbau des Hauses helfen würden.
Der Nachbar sagte, er werde Leute für die Baustelle organisieren. Wir senden das Material. Diesmal wird das Haus mit Zementziegeln gebaut, da die Lehmhäuser nicht solide und sicher sind.
Außerdem wird es Video-/Foto-Updates über den Fortschritt geben.
In der Zwischenzeit sende ich euch den aufrichtigen Dank der Witwe, der Kinder und des Nachbarn.
Ein Haus zu bauen ist nicht billig, selbst in Gambia.
Wir brauchen bitte weiterhin eure Unterstützung.
Bitte spendet:
Verwendungszweck: Sturmopfer
SPENDENKONTO
IBAN: AT 31 3209 2000 0281 1289
BIC: RLNWATWWGAE
Bitte unterstützt uns bei unserer Arbeit!
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